Das glaubt mir keiner
Am dritten Advent war es endlich so weit. Nachdem wir sechs Wochen lang geprobt und ein ganzes Wochenende in der Kirche verbracht hatten, sollte das Krippenspiel „Das glaubt mir keiner“ im Rahmen der Sonntagsschul-Weihnachtsfeier aufgeführt werden. In guter Tradition stammte es von Detlef Schreiber.
Im Mittelpunkt steht ein Mädchen namens Mirijam, das in Reutlingen wohnt. Als es ein dickes Buch – die Bibel – entdeckt, beginnt Mirijam zu lesen und findet sich prompt in der Weihnachtsgeschichte wieder. Sie trifft Caspar und Balthasar, zwei Weise aus dem Morgenland. Mit ihnen reist sie bis zum Palast von König Herodes und dann weiter in Richtung Bethlehem. Mit Hilfe eines himmlischen Navigationsgerätes (der Stern ist eigentlich eine Konjugation zwischen Jupiter und Saturn) und eines Engels schaffen es die drei schließlich gemeinsam mit den Hirten zur Krippe. Dort erfahren sie, dass Jesus für ALLE Menschen auf der Welt geboren ist. Diese Nachricht macht Mirijam sehr glücklich, und sie versteht, dass Jesus immer bei ihr sein wird. Ich hoffe, euch gefällt dieser Text. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben.
Nisha Danner